Mobbing - ein unscheinbares Wort mit grosser ( Aus- ) Wirkung. Ein Wort, um welches viele Gerüchte kursieren und unterschiedlichste Vorstellungen herrschen. Eines aber ist klar: Mobbing ist eine Gewaltform, die zu gravierenden Schädigungen führen kann.
Demnach muss es das unbedingte Ziel sein, kompetent auf den Fall reagieren zu können.
Zunächst einmal geht es darum, klare Grundlagen zu schaffen, Wissen über Mobbing und Konflikte zu vermitteln und zu erarbeiten. Es geht um die Motivation und die Fähigkeit, sich in konkreten Situationen in und mit seinem Umfeld auseinanderzusetzen. Wie greife ich ein, was kann ich verändern, wie können wir unsere Gemeinschaft stärken?
In den Workshops geht es darum, in den Klassen bzw. Gruppen einen kritischen Blick auf die Gemeinschaft, aber auch auf sich selbst zu werfen. Durch verschiedene Methoden wird zum Nachdenken angeregt.
Wir arbeiten im Plenum, aber auch in Kleingruppen, in welchen wir mit Perspektivenwechseln und konkreten Mobbingsituationen arbeiten. Unverzichtbar dabei ist eine altersgerechte Vermittlung und Herangehensweise.
Ich sehe mich als Impulsgeber der Teilnehmer, als Begleiter der Schulen und Lehrkräfte, zudem als Unterstützer der Schüler und Eltern. Wichtig ist mir die erlebnisaktivierende Arbeit. Theorie ist wichtig, Praxis ist wichtiger. Es geht um das Anwenden des Erlernten und die Gründung einer Kultur hinsichtlich des Umgangs mit Mobbing.
"Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden."
( Carl Gustav Jung )